Zielgruppe: Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren
Gruppengröße: 12 Kinder und mehr
Grundregeln:
Die Gruppe wird in vier Teams eingeteilt. Jedes Team hat nun ca. 10 Minuten in einer Ecke der Halle eine „Räuberhöhle“ aus den vorhandenen Geräten und einen Weg zum Mittelkreis zu bauen. Anschließend wird im Mittelkreis ein Schatz (bestehend aus z.B. Kronkorken – wichtig ist nur die große Anzahl von kleinen Teilen) ausgelegt. Die vier „Räuberbanden“ müssen nun versuchen den Schatz über ihren Weg zu erreichen und in ihre Höhle zu bringen. Dabei darf jeder Räuber nur jeweils ein Teil mitnehmen und der Hallenboden darf nicht berührt werden. Ist der Schatz komplett gestohlen, zählen alle Teams ihre Beute und verstecken den Schatz gut. Darauf folgt eine wieder etwa 10-minütige Phase in der sich die Räuberbanden gegenseitig bestehlen dürfen. Dabei darf eine Wache in der Höhle zurückbleiben, während die anderen Räuber ausschwärmen. Auch jetzt dürfen wieder auschließlich die Wege benutzt werden. Sind die 10 Minuten abgelaufen, müssen alle Banden in ihre Höhlen zurückkehren und ihre Beute erneut zählen. Gewinner ist die Bande, die entweder am besten gestohlen oder am besten verteidigt hat und so den größten Anteil des Schatzes ergattern konnte.
Tipp:
Dieses Spiel nimmt zwar viel Zeit in Anspruch, ist aber bestens geeignet, den Geräteraum leer zu bekommen und anschließend wieder ordentlich einzuräumen! 🙂 Außerdem ist er auch bestens als Outdoor-Spiel geeignet. Vorallem mit vielen Spielern in den Sonderrollen, siehe Variation.
Variation:
Sonderrollen bei mehr /älteren Spielern
Bewaffnete Wachen: Die (dann mehreren) Wachen bekommen kleine Softbälle um ihre Höhle zu verteidigen. Treffen sie einen einen Angreifer einer gegnerischen Bande muss der in seine Höhle zurück und neu starten. Oder alternativ eine 30-sekündige Zwangspause im Mittelkreis einlegen, oder …
Maulwurf: Die Banden werden geheim ausgelost, hierbei gibt es vier Maulwurf-Karten. Auf ihnen steht beispielsweise „1 in 2“, d.h. der Spieler mit dieser Karte tut so als spiele er bei Bande 2 mit, arbeitet aber eigentlich für Bande 1.
Boss: Die Banden wählen heimlich einen „Räuberhäuptling“. Dieser Häupling bekommt Sonderrechte, wie beispielsweise beim Schatz aus dem Mittelkreis stehlen, darf er drei Teile, statt einem nehmen o.ä. Dieses muss er aber so heimlich tun, dass die anderen Banden es nicht heraus bekommen. Denn erraten sie am Ende die Bosse der anderen Banden richtig bekommen sie Prämien (etwa 10 Kronkorken pro richtigem Tipp).
Verräter: Ein Bandenmitglied bekommt bei der geheimen Auslosung die Verräter-Karte zugespielt. Dieser versucht nun sein eigenes Süppchen zu kochen und beispielsweise die Information, wer der Boss der Bande ist an die anderen Banden zu verkaufen oder die Maulwürfe aufzudecken und in die eigene Tasche zu wirtschaften. Der beste Verräter – d.h. der Verräter mit den meisten Münzen in der eigenen Tasche – gewinnt die Verräterauswertung.
…to be continued…
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