Zielgruppe: Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren
Gruppengröße: 12 Kinder und mehr
Grundregeln
Rund um das Volleyballfeld werden 4-6 Pylonen gleichmäßig verteilt, d.h. in jede Ecke eine (und evtl. auf halber Strecke der langen Seiten jeweils eine). Außerdem wird ein Reifen nahe der Grundlinie auf den Boden gelegt.
Eine der zwei Mannschaften stellt sich an der Grundlinie – “auf der Burg“ – auf, die andere verteilt sich im Feld. Der erste auf der Burg wirft den Ball so weit er kann ins Feld und läuft entlang der Pylonen los. Er darf an jeder Pylone stehen bleiben. Die Mannschaft im Feld versucht schnellst möglich den Ball zu fangen und in den Reifen zu werfen. Ist der Läufer noch unterwegs – d.h. zwischen zwei Pylonen – wenn der Ball in den Reifen geworfen wird, ist er „verbrannt“ und muss sich wieder auf der Burg anstellen. Ist er an einer Pylone stehen geblieben, darf er mit dem nächsten Werfer von der Burg weiterlaufen.
Die Läufer bekommen für jeden der eine komplette Runde schafft ohne zu „verbrennen“ einen Punkt und für jeden, der es bei seinem eigenen Wurf schafft drei Punkte. Die Mannschaft im Feld bekommt einen Punkt für jeden direkt gefangenen Ball. Nach einer festgelegten Zeit (z.B. 10 Minuten) wechseln die Mannschaften die Position – die Läufer gehen ins Feld und die Fänger auf die Burg. Sieger ist am Ende, wer mehr Punkte hat.
Variationen
die hard
Wer „verbrennt“ muss sich auf die Bank setzen und darf sich nur wieder auf der Burg anstellen, wenn ein Mitglied seiner Mannschaft es schafft, bei seinem eigenen Wurf komplett um das Feld zu laufen. Dieser bekommt dann allerdings keine drei Punkte.
mit Geräten
Statt Pylonen werden verschieden Geräte (Kasten, Bank, Barren etc) als Stationen aufgestellt. Um es schwieriger zu gestalten, können die Geräte auch zwischen den Pylonen auf den Laufstrecken aufgestellt werden: ist allerdings auch etwas gefährlicher – gut sichern!
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